Leserbrief (Main-Echo) zu „Berliner Allee: Keine Mehrheit für Ausbau erkennbar“

Leserbrief zu „Berliner Allee: Keine Mehrheit für Ausbau erkennbar“,  Ausgabe vom 22. Januar 2014, S. 15

Ausbau der Berliner Allee ist dringend erforderlich

Damit das Thema nicht in den Kommunalwahlkampf hinein­gezogen wird, hatte die Unabhängigen Bürgervertretung (UBV) ihren Antrag für eine Verlängerung der Berliner Allee als Klinikumszufahrt bereits am 21. Januar 2013 gestellt. Die Stadtverwaltung ließ zwölf Monate verstreichen, um die Kosten zu ermitteln. In dem Artikel und der Grafik wird die nicht zutreffende Behauptung aufstellt, dass dann über die Schweinheimer Straße und Rhönstraße gefahren würde. Richtig ist, dass Rettungsfahrzeuge die schnellere Route über den Ring und die Würzburger Straße zu einer ausgebauten Berliner Allee nutzen würden. Hierfür gibt es einen rechts­gültigen Bebauungsplan. Auf der Bürgerversammlung am 2. Oktober 2013 in der Stadthalle beklagte ein Bewohner der Kneippstraße zurecht, dass leider viele das Gebiet als Ersatzweg Richtung Klinikum nutzen. Gleiches gilt für das Haibacher Wohngebiet. Schon vor 25 Jahren versprach der damalige Aschaffenburger Oberbürgermeister eine Entlastung.
Bewusst nicht zitiert hat der Reporter die vom Sprecher der linken KI erneut öffentlich erhobene Forderung auf Ver­breiterung der Rhönstraße, damit dort Stadtbusse fahren könnten. Dies würde vermehrt Fahrzeuge Richtung Haibach anlocken.

Eleonore Rexroth, Mainaschaff

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