…wieder nicht gedruckt…

Der Abdruck dieses Antwort-Leserbriefes zu „Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten“, Main-Echo vom 13. Februar 2014, S. 19, wurde von der Redaktion ver­weigert.

Mehr als 200 UBV-Anträge seit 2008

In dem Artikel, auf den der Leserbriefschreiber Bezug nimmt, werden alle Stadträte der anderen Gruppierungen mit Namen genannt, nur der für die Unabhängige Bürgervertretung (UBV) im Hauptsenat sprechende Willi Hart nicht. Die Aussage von Reporter Peter Freudenberger, dass die UBV in den vergangenen sechs Jahren nur die Berliner Allee als Thema habe, ist eine Falsch­meldung. Auf der Homepage der Stadt kann man feststellen, dass die UBV und ihr Vorsitzender Dr. Lothar Blatt in der laufenden Stadtratsperiode mehr als 200 sinnvolle Anträge eingereicht haben. Zu nennen sind hier u. a.: Pflegeheim für jüngere Unfallverletzte und Kranke, Senioren­heim mit Beschützender Abteilung für Demenzkranke, Erhöhung der Zahl der im Voraus buch­baren Kurzzeitpflegeplätze, freiwillige Zuschüsse auch an private Sozialstationen, Übernahme des Schulgeldes für die Altenpflegeausbildung,  Ausweitung der Jugendsozialarbeit an Schulen, Behindertentoilette auf der Hohen Wart, Lampen für den Parkplatz des Altstadtfriedhof, Nutzung der ehemaligen amerikanischen Kapelle an der Rhön­straße als Gedenkzentrum statt Partytreff. Ferner Bürgermedaille für den langjährigen Vor­sitzenden des Vereines Altstadtfreunde Dekan Edgar Röhrig, Ehrung des Entdeckers der Alzheimer-Krankheit durch die Umbenennung eines Teilstückes der Ludwigsallee, Erhöhung der Bußgelder für nicht genehmigte Baumfällungen, städtische Baukostenzuschüsse nur bei Auf­trägen an einheimische Firmen, Über­arbeitung der Antikorruptionsrichtlinien und die Bestellung eines unab­hängigen Anti­korruptionsbeauftragten.

N. N., Aschaffenburg (UBV, bekannt)

Auch dieser Leserbrief erschien nicht im Main-Echo…

Ampelkoalition gefährdet Menschenleben

Ärgerlich ist, dass bei der Abstimmung über den städtischen Haushalt 2014 nur die CSU den Antrag der UBV auf Verlängerung der Berliner Allee als Klinikums­zufahrt unter­stützte. Eine „Ampelkoalition“ aus Roten, Gelben und Grünen gefährdet dadurch das Leben von Unfallverletzten und Schwerkranken. Auch die Belastung der Aschaffenburger und Haibacher Wohngebiete durch die Rettungsfahrzeuge und den Besucherverkehr ist ihnen offensichtlich egal. 16. März 2014: Wahltag ist Zahltag!

N. N., Haibach (Name ist der UBV bekannt)

Leserbrief …nicht gedruckt…

Der Leserbrief „Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten“, Main-Echo vom 13. Februar 2014, S. 19, entspricht exakt der vom Fraktionsvorsitzenden in der Haushaltsdebatte vorgelesenen Stellungnahme der Grünen zur Berliner Allee.

Der nachfolgende Antwortleserbrief (Name ist der UBV bekannt) wurde erwartungs­­gemäß vom Main-Echo nicht abgedruckt.

Über 200 UBV-Anträge zum Wohle der Bevölkerung

Die Behauptung trifft nicht zu, dass die Unabhängige Bürgervertretung (UBV), bei der ich kein Mitglied bin, nur die Berliner Allee als Thema habe. Die UBV hat in den vergangenen sechs Jahren mehr als 200 Anträge zum Wohle der Bevölkerung gestellt. Dies kann jede/r in den öffentlichen Stadtratssitzungen feststellen und auf der Homepage der Stadt Aschaffenburg nachlesen. Hierzu gehören u. a. Ehrung des bekanntesten Arztes der Welt durch die Alois-Alzheimer-Allee, Bürgermedaille für den langjährigen Vorsitzenden der Altstadtfreunde e. V. Monsignore Edgar Röhrig, Jugendsozialarbeit in den Berufsschulen mit Kostenbeteiligung der Nachbarlandkreise, Übernahme des Schulgeldes für die Altenpflegeausbildung, Pflegeheim für jüngere Unfallverletzte und Kranke, Seniorenheim mit Beschützender Abteilung für Demenz­kranke, Erhöhung der Zahl der im Voraus buchbaren Kurzzeitpflegeplätze, freiwillige Zuschüsse auch für private ambulante Pflegedienste, Kulturpass für alle mit geringem Einkommen, Beleuchtung für den Parkplatz des Altstadtfriedhofes, Hinweis auf barrierefreien Seiteneingang für Kunsthalle Jesuitenkirche, Buscaps an der Steuben- und Gutwerkstraße, Tempo 30 km/h in Wohngebieten, Wiederverwendung des Namens „Aschaffenburger Volksfest“ statt „Volksfest am Main“, Kunstrasenplatz für Stadtteil Leider, Schnelleres Internet, Abfallkörbe am Alfons-Goppel-Platz, Ascher für Abfallkörbe am Wolfsthalplatz, Einbeziehung eines jüdischen Geist­lichen bei den ökumenischen Holocaust-Gedenkandachten, neuer Bolzplatz in Gailbach und Teilsanierung des dortigen Friedhofes, Tore für Bolzplatz auf dem ehemaligen Exerzierplatz, Rekultivierung von Streuobstwiesen, Renovierung von Ruhebänken, eigener Parkplatz für den Friedhof in Obernau, Einbeziehung von Senioren- und Behindertenbeauftragter sowie Heim­aufsicht und Gesundheitsamt beim Pflegeheimbau, barrierefreie Behindertentoilette auf der Hohen Warte, Sanierung der Toiletten unter dem Sitzungssaal des Rathauses, Nutzung der Toiletten des Regionalen Busbahnhofes durch Taxifahrer/innen, Grillplatz neben Range Control, Urnengemeinschaftsgräber für einzelne Stadtteile, Sanierung der Balkone und der Geländer des großen Saales der Stadthalle Hinweisschild auf anwohnerfreundliche Nutzungszeiten Wertstoff­container Hensbachstraße, Hinweisschild auf St. Matthäus-Kirche Schweinheim, Hinweisschild auf Friedhof Schweinheim und Sanierung der Treppe, Nutzung der ehemaligen amerikanischen Kapelle an der Rhönstraße als Gedenkzentrum, Tiefgaragen statt Bodenversiegelung für Park­plätze, gegen Mobilfunkmasten in Wohngebieten, Aktualisierung der städtischen Antikorrup­tionsrichtlinien, eigene/r unabhängige/r Antikorruptionsbeauftragte/r für die Stadtverwaltung, deutliche Erhöhung der Bußgelder für illegale Baumfällungen, Baukostenzuschüsse der Stadt nur bei Aufträgen an Einheimische und Anhebung der Wegstreckenentschädigung für städtische Mi­tarbeiter/innen bei angeordneter dienstlicher Nutzung von Privatfahrzeugen.

N. N., Aschaffenburg